STRABAG AG meistert Geschäftsjahr 2023 mit guter Auftragslage Der Auftragseingang und die Bauleistung der STRABAG AG sind weiter gewachsen. Mit Blick in die Zukunft treibt STRABAG das Thema Nachhaltigkeit im Verkehrswegebau voran. Auftragseingang und Bauleistung weiter gewachsen STRABAG treibt Nachhaltigkeit im Verkehrswegebau voran Die STRABAG AG weist eine positive Geschäftsentwicklung für das Jahr 2023 auf. Obwohl das Geschäftsjahr weiterhin von Herausforderungen für die gesamte Baubranche durch steigende Zinsen und hohen Energie- und Baumaterialkosten geprägt war, hat sie ihre führende Position im Verkehrswegebau mit Zuwächsen bei Aufträgen und Bauleistung weiter ausgebaut.   Der STRABAG AG ist es 2023 gelungen, den Auftragsbestand im Verkehrswegebau auf dem Rekordniveau des Vorjahres von rd. 3,1 Mrd. € zu halten. Das Volumen der neu akquirierten Aufträge belief sich auf mehr als 3,7 Mrd. € und stieg damit leicht um 1,3 % (47 Mio. €) im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr. Einen erneuten Höchststand verbuchte STRABAG bei der Bauleistung im Verkehrswegebau: Sie verbesserte sich im vergangenen Jahr um 3,2 % (118. Mio. €) auf knapp 3,8 Mrd. € (2022: 3,6 Mrd.). Insgesamt 14.057 Mitarbeiter:innen waren für die STRABAG AG zum Stichtag 31.12.2023 tätig. Damit beschäftigt das Unternehmen 182 Kolleg:innen mehr als im Jahr zuvor.   Zu den größten neuen Infrastrukturprojekten 2023 gehören: Der Ausbau der S-Bahnlinie S 13 vom Flughafen Köln/Bonn bis nach Bonn zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region Bonn/Rhein Sieg Kreis sowie der Streckenausbau der Autobahn 14 zwischen Lüderitz und Stendal.     Mit gutem Auftragseingang ins neue Geschäftsjahr   Die STRABAG AG ist auch in das neue Geschäftsjahr erfolgreich gestartet. Schon in den ersten Monaten hat sich STRABAG Aufträge für mehrere Bauabschnitte der neuen Stromtrasse SuedOstLink gesichert. Das Bauvorhaben ist ein wesentlicher Bestandteil zum Ausbau der deutschen Strominfrastruktur und soll die Übertragung erneuerbarer Energie vom Norden und Osten in den Süden Deutschlands ermöglichen.   Trotz herausfordernder Zeiten in der Baubranche geht STRABAG von einer guten Entwicklung für den Verkehrswegebau aus: „Wir erwarten für das laufende Geschäftsjahr eine stabile Geschäftsentwicklung. Nach wie vor sind anhaltend hohe Material- und Energiepreise sowie der Fachkräftemangel Herausforderungen, denen wir uns als gesamte Branche stellen müssen. Dennoch blicken wir zuversichtlich in die Zukunft. Die Erhaltung und der Ausbau der Infrastruktur – egal, ob im Verkehrswegebau oder in der Energieversorgung –ist bundesweit dringend notwendig. Hier sehen wir erhebliches Potenzial für die STRABAG“, erklärt Vorstandsmitglied Christian Hattendorf.   Kreislaufwirtschaft im Verkehrswegebau   STRABAG legt den Fokus auf Recycling im Ausbau der Infrastruktur. Das Unternehmen konzentriert sich deshalb darauf, ausgebauten Asphalt und andere Materialen, wie Erde und Gestein unter Einhaltung der Qualitätskriterien wieder einzusetzen. In Bezug auf Asphaltrecycling beispielsweise testet STRABAG laufend die technischen Grenzen und erforscht, wie hohe Recyclingquoten und zugleich hohe Qualitätsansprüche ideal vereint werden können.   Die Ergebnisse zeigen: Bei den Recyclingquoten gibt es deutlichen Optimierungsbedarf. Zum Beispiel könnte der vom Gesetzgeber zugelassene Anteil von Ausbauasphalt in der Asphaltproduktion deutlich höher sein: „Wir sind im Austausch mit Behörden und Auftraggeber:innen, um aufzuzeigen, welches Potenzial sich durch Recycling beim Bauen ergibt. Gemeinsam wollen wir einheitliche Standards schaffen, damit künftig mehr ausgebaute Materialien Wiederverwendung finden.“ erklärt Thomas Nyhsen, Vorstandsmitglied der STRABAG AG.